Fachgespräch "Entscheidungsmanagement" mit Richard Graf
Wie Du in jedem System in 30 Sekunden eine gemeinsame Entscheidung treffen kannst - nachhaltig
13.01.2023 60 min
Zusammenfassung & Show Notes
Eine Entscheidung die nicht von allen getragen wird, endet meistens im Scheitern.
Als Interim Manager sehe ich oft was passiert, wenn "einfach von oben" entschieden wird.
Menschen, die sich nicht trauen etwas zu sagen oder dann das sagen wozu sie geframet worden, eben weil ein einflussreicher Mensch als erstes etwas gesagt hat und somit den Frame gesetzt und einen Anker geworfen hat.
Nur: Wie schaffen wir es denn, das wir alle teilhaben lassen und nicht in stundenlanges Reden verfallen?
Dazu habe ich heute den Entscheidungsexperten, Richard Graf, im Interview.
Viel Spass dabei.
aGeile Grüße
Dein Matthias
Als Interim Manager sehe ich oft was passiert, wenn "einfach von oben" entschieden wird.
Menschen, die sich nicht trauen etwas zu sagen oder dann das sagen wozu sie geframet worden, eben weil ein einflussreicher Mensch als erstes etwas gesagt hat und somit den Frame gesetzt und einen Anker geworfen hat.
Nur: Wie schaffen wir es denn, das wir alle teilhaben lassen und nicht in stundenlanges Reden verfallen?
Dazu habe ich heute den Entscheidungsexperten, Richard Graf, im Interview.
Viel Spass dabei.
aGeile Grüße
Dein Matthias
Vernetze Dich gerne mit mir:
LinkedIn Matthias
LinkedIn skAGIL
Xing
--------
Kontakt zu Richard und weitere Informationen erhältst Du hier:
LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/richard-graf-8bb269/
K-IE Seite:
www.k-i-e.com
Team-DecisionMaker:
www.kielabs.com
INeKO Seminare zu diesem Thema:
https://ineko-cologne.com/kie
LinkedIn Matthias
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INeKO Seminare zu diesem Thema:
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Transkript
Herzlich willkommen zu Scargill, dem
Podcast für Transformationen
im skaliert agilen Umfeld.
Hier erfährst du alles, was du benötigst,
um nicht nur in die agile Welt
einzutauchen, sondern auch wie Agilität
Organisationen in einer sich immer
schneller verändernden Welt ermöglicht,
komplexe Produkte zu
entwickeln und zu liefern.
Und jetzt fängt es an mit eurem
Gastgeber Matthias Pullman.
Der Matthias in seinem Duo und bei Sky
geht es weiter mit einem
sehr, sehr coolen Fachgespräch heute.
Heute geht es um das Thema Entscheidungen.
Ja, da werden einige schon die Augenbrauen
rümpfen und sich überlegen Du
Entscheidung, die kann ich ja, da
brauche ich jetzt nicht hin hören.
Ich empfehle und lade ein, doch zuzuhören.
Und heute habe ich einen sehr, sehr tollen
Menschen zu Gast, nämlich Richard Graf.
Und da muss ich und will ich ein
wenig einschwingen und ausholen.
Ich habe im Jahre 2020, also als Corona
anfing, meine ziemlich gute Ausbildung
beim Systemi Koch Institut in
Köln an der Uni Köln gemacht.
So, und
dort zum Abschluss haben wir ein Buch
bekommen über das Thema Entscheidungen und
das landete, weil ich damals gar nicht
die Zeit dafür haben wollte, im Schrank.
Und vor einigen Wochen habe ich einen Post
bei Linden gepostet zum Thema Lasst doch
endlich Lager sein und da drunter,
kommentierte Richard Graf und
in seinem Profil direkt
im Slogan steht auch irgendwas mit CI drin
und ich kannte dieses CI irgendwoher.
Ich wusste, irgendwo habe ich das schon
mal gesehen und ging dann zu meinem
Buchregal und wusste Ach, das ist
derjenige, der sich mit Entscheidungen
auskennt, der gibt dort auch verschiedene
Seminare am Institut und auch so in
Unternehmen und öffentlich
natürlich nicht am Institut.
Und dann sind wir
in die Diskussion gekommen über das Thema
Entscheidung, über das Thema, viel haben
uns zweimal getroffen und ich habe gesagt,
Wollen wir nicht zusammen mal eine
Podcastfolge aufnehmen, weil das Thema
Entscheidungen
kommt jeden Tag bei mir auf den Tisch,
egal wo ich bin und sagte Genau
deswegen mache ich das, was ich mache.
Und er hat Erfahrung aus über 200
Projekten, groß bis dreistellige
Millionenbeträge, Beträge an Budget.
Und deswegen ist er heute hier und erzählt
uns ein bisschen was über das Thema
Entscheidungen und wie er das vor allen
Dingen mit seiner Methode, die ich
übrigens gerade auch ausprobiert
habe, ziemlich genial lösen kann.
Herzlich willkommen, Richard.
Herzlichen Dank, Mathias, und
vielen Dank für die Einführung.
Ja, ich denke, das Wesentliche
hast du in zwei, drei Sätzen schon
gesagt die Bedeutung zu mir selbst.
Ich halte Veranstaltungen, also
Ausbildungen zum praktischen Master
of the Making am Institut zu Köln.
Dort kann man lernen, wie man sicher
und zeitnah Entscheidungen herbeiführt.
Das sind so zwei Worte schon.
Also herbeiführt.
Wie geht das?
Das heißt, es ist ein Prozess.
Das ist keine autoritäre Entscheidung mehr
oder partizipative, sondern ein sicherer
Prozess, der auch in der vorgegebenen
Zeit zu Entscheidungen führen kann.
Das ist meine Leidenschaft, mein Thema.
Was Matthias gesagt hat Ich blicke zurück,
jetzt auch auf eine längere Zeit von
Berufstätigkeit, um mich einzuschätzen.
Ich komme ja aus dem Handwerk, also das
ein Stück Qualität, dass die
Dinge funktionieren müssen.
Ich bin von der Ausbildung Mathematiker
sehr früh und dann habe ich IT gemacht.
Dann habe ich Analytik gemacht, das
heißt mich mit Daten beschäftigt.
Als Ergebnis würde ich sagen.
Das, was jedes Jahr berichtet werden.
75 % der Projekte sind schwierig und
scheitern teilweise oder komplett.
Und das seit 25 Jahren.
Das heißt, wir haben so grob grobe
Thematik, dass wir draußen im Feld wie im
Privaten auch die Entscheidungen
nicht besonders gut sind.
Ich fasse es immer so ganz kurz zusammen,
wenn man auf die Menschen als Ganzes
schaut Wir zerstören die Erde,
gespalten die Gesellschaft.
75 % der Projekte scheitern.
Der Meetingwahnsinn.
Ich glaube, da
macht jeder so sein Leid mit.
Das hat mich dazu gebracht, mich
mit Entscheidungen zu beschäftigen.
Und eines der großen Ergebnisse davon ist
das Buch des 2018 in China erschienen.
Da habe ich so die
20-jährige Erfahrung niedergeschrieben
und der Dialog mit Matthias war äußerst
spannend, weil ich brenne für Agilität.
Also neben dem Management brauchen wir
natürlich all die Action, also gute Ideen.
Und dann brauchen wir einen Framework,
damit wir in der Umsetzung gute
Entscheidungen herbeiführen können und
dann halt ins Ziel kommen, damit die
Auftraggeber, also die Stakeholder, ihre
Ziele erreichen und natürlich auch die
Umsetzer Feedback für
gute Arbeit erreichen.
Und das ist der Kern meiner gesamten
Tätigkeit, also damit die Menschen
eine Chance kriegen, es gut zu machen.
So einfach und trivial, wie das heißt.
Das ist die Voraussetzung dafür, dass die
Dinge entstehen, die wir so gerne haben,
nämlich Zufriedenheit, dass die
Mitarbeiter bleiben, dass die Unternehmen
sich entwickeln und natürlich auch,
dass der Kunde, der Auftraggeber
auch die Rechnung bezahlt.
Soweit als erstes und.
Dann freue ich mich auf
jeden Fall über diese Folge.
Die wird richtig gut werden.
Und Richard, du hast gerade gesagt,
75 % der Projekte scheitern.
Und da wird jetzt jeder wahrscheinlich so
ein bisschen nickend
Projektleiterin, die sehr viel auf sich
halten wird, sagen Natürlich nicht.
Keines meiner Projekte scheitert und
einige werden dann
wahrscheinlich recht haben.
Aber was bedeutet eigentlich Scheitern?
Was sind denn die
Auswirkungen des Scheiterns?
Ja, hast du da Beispiele oder was?
Was sagen die Wissenschaftler
eigentlich darüber?
Ja, natürlich.
Und vielen Dank auch,
dass du mich beim Wort nehmen.
Also natürlich, wenn ich Scheitern sage,
dann gibt es echt Widerstand.
Aber ich habe jetzt eine gewisse
Lebenserfahrung, Projekterfahrung
erlebt und erlitten.
Da wären wir schon bei den Auswirkungen,
dass ich die Dinge beim Namen nenne.
Natürlich scheitern in bestimmten
Umgebungen Projekte nie.
Also nehmen wir die Banken.
Da dürfen keine Projekte scheitern, weil
wenn sie scheitern würden, müssten die
in diesem Jahr abgeschrieben werden.
Da gibt es ein paar kaufmännische
Gründe, nicht scheitern zu lassen, damit
man sie über längere
Zeiträume aufschieben kann.
Dann gibt es das nächste Woran messen wir
Scheitern, wenn wir den Chaos Report, also
der Berichte, dass seit
25 Jahren anschauen?
Da wurde Agilität eingeführt.
Ein agiles Projekt scheitern
zu lassen, ist fast unmöglich.
Das gibt der Framework gar nicht mehr.
Das heißt, wir, die laufen aus.
Als erstes würde ich um Nachsicht bitten.
Was heißt scheitern?
Es ist schwierig.
Die Leute sind nicht zufrieden, Die Kunden
oder die Stakeholder kriegen
nicht, was sie wollen.
Also wir laufen was bezahlte
Funktionalität usw.
.
Also ich werde jetzt mal
einfach plädieren dafür
Lass uns ganz nachsichtig mit diesem
Problem oder scheiternden
Projekten umgehen.
Und dann finden wir alle.
Was hat es für Konsequenzen?
Als Unternehmer kann ich sagen, es sind
Unternehmens bedrohliche, weil irgendwann
hat man dann finanzielle Probleme.
Gucken wir auf die Menschen.
Das ist immer ein Drama.
Also wenn ein Projektleiter scheitert.
Also das hat auch persönliche Konsequenzen
und ist ganz schlicht zu sagen, die wird
nicht oder sie wird nicht so gut schlafen.
Und es gibt Krisenmeetings.
Je mehr Probleme wir haben, desto mehr
Management brauchen wir dann in
dem Krisenmanagement.
Und die Zeiten und bin ich
so außen gehen da hinein.
Als Konsequenz.
Auf der anderen Seite werden die
Services nicht zur Verfügung gestellt.
Gerade in der Digitalisierung brauchen wir
diese Services, damit wir
digital werden können.
Das heißt, wir kommen nicht auf den Markt.
Verzögerung Wir haben Umsatzverluste, Das
heißt, wir haben auf allen Dimensionen
haben wir Probleme menschlicher Art, die
dazu führen, dass ein Unternehmen
oder Mitarbeiter Probleme haben.
Die einen gehen halt in die innere
Kündigung, ins Burnout oder
verlassen das Unternehmen.
Und manche kommen gar nicht, weil sie
jetzt in der Umgebung nicht arbeiten.
Also die Auswirkungen sind vielfältig.
Ich würde es gerne andersherum formulieren
Was würde dem passieren?
Und es ist Teil von Meeting Management,
dass man ressourcenorientiert denkt.
Was geschieht, wenn Projekte gut laufen,
wenn man gute Ergebnisse erreicht?
Als erstes bleiben Am agilen Umfeld gibt
es eine Review, wo die
Wertschätzung ausgedrückt wird.
Also den Menschen geht es einfach gut,
weil sie ist ja ihre Arbeit, also
die kriegt die Wertschätzung.
Dadurch wächst das, was man Mindset nennt.
Man fühlt sich gut, man ist integriert.
Also das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist der Fachbereich.
Die kriegen die Services, das heißt, die
können rausgehen, Vertrieb machen, jedem
Kunden die Services zur Verfügung stellen.
Also das wäre so eine erste Antwort auf
was machen Scheitern die Projekte,
die man als erstes mit den Menschen was.
Nämlich denen geht es nicht gut und die
sind belastet mit den
vielfältigen Auswirkungen.
Und das gilt für alle.
Darauf wollte ich hinaus.
Und da gibt es ja auch
mittlerweile medizinische Reports.
Ähm, wie viele Menschen dort mittlerweile
mit Psychose, somatischen Krankheiten.
Also ich glaube, Burnout ist so, das
Passwort
kommt ja eigentlich aus der Pflege,
sondern der belastet sind auch also mit
Corona unabhängig das kommt natürlich noch
als als absolut das weißt du ja
auch als Experte verstärkend dazu.
Und
das Schlimme ist ja, dass Leute wie wir,
wenn wir in so Systeme reinkommen,
mittlerweile so erfahren sind, dass wir
sehen, dass die nur scheitern können.
Also und was ich immer schlimm finde, ähm,
ich will nicht sagen, dass ich das immer
richtig kommuniziert habe,
auch in der Vergangenheit.
Ich sage das dann auch.
Ich bin dann auch manchmal sehr hart und
sage wenn ihr hier so weitermacht, dann
sind das die Gründe,
warum ihr scheitert bzw.
warum ihr nicht erfolgreich seid.
Und dann gibt es immer Menschen mit, mit,
mit, mit mehr Klappen auf
der Schulter als ich.
Und als Coach haben wir im Endeffekt alle
mehr Klappen auf der Schulter als ich.
Es ist ja auch klar, weil wir im Endeffekt
dann auch keine
wir haben, sind ja keine Manager, wenn wir
Coaches sind, die anderen überstimmen.
Und ich habe also ich weiß noch ein
Projekt das ist jetzt
vor 20202019 war das.
Also 100 Millionen.
Ich war als Coach dort,
der ja Framework Umwelt
Umwelterfremdung eingesetzt
Umfeld eingesetzt und
die hatten eine globale Transformation.
90 plus Leute und
ich kam schon rein und spürte schon sehr
viel kurz von Burnout war es war dann auch
so, hat sich dann zwar wieder geregelt,
aber ich habe sehr schnell gesehen, dass
auch aufgrund der Entscheidungen, die
getroffen worden sind
und nicht, dass alle gehört werden, also
hinter Ich hatte immer ein ganz gutes
Händchen für Menschen
in Hintergrundgesprächen waren
die alle derselben Meinung.
So kann es nicht weitergehen und die
hatten sogar die richtigen Ideen.
Wenn wir aber dann in diese Meetings
kamen, wo diese Ideen hätten rauskommen
sollen, ich habe die ja gebündelt, habe es
auf mich genommen, den Buhmann gespielt
und es hat mich aber keiner unterstützt.
Und am Ende des Tages
ist das Projekt nach einem Jahr fertig
gewesen, so wie es geplant war.
Allerdings nur mit der Hälfte des Jobs.
Es hat schon doppelt so viel dort gekostet
und die Topleute
haben alle das Unternehmen.
Es war ein großer DAX Konzern, wo man
auch gerne bis zur Rente bleiben kann.
Alle das Unternehmen verlassen.
Das waren so acht Leute, die Topleute, die
im Endeffekt dort nicht mehr arbeiten.
Also auch für das Unternehmen,
für das System selbst.
Dem fehlen jetzt sehr gute Leute,
also die nachhaltigen
Wirkungen des des Scheiterns, weil es
nicht funktionieren kann, Das nicht
Zuhörens sind ja immens,
die bewertet aber keine.
Also dieses typische Opportunitätskosten
Prinzip was kostet es etwas nicht zu tun?
Was kostet es uns
nicht vernünftige Entscheidungen
zu treffen, wo alle gehört werden
und ihre Meinung sagen können?
Wobei da kommen wir jetzt zu
da sind einige sagen Ja, ich
habe jetzt 80 Leute bei mir.
Und jetzt soll ich 80 Leute fragen?
Lieber Herr Graf, lieber Herr Bullmann.
Wissen Sie, wie lange wir dann
für eine Entscheidung brauchen?
Und da grinsen wir beide.
Und jetzt kommt die Antwort von Richard.
Die Antwort lautet Exakt
20 bis 30 Sekunden.
Und das ist kein Märchen, Es ist einfach
Realität und ist einfach umzusetzen.
Dieses Management besteht darin, dass alle
gleichzeitig zu Wort kommen und es
müssen alle gleichzeitig zu Wort kommen.
Sonst haben wir Ankereffekte,
also die berühmten kognitive Basis, also
Beeinflussungen oder Entscheidungsprozesse
quasi beliebiger Richtung oder
natürlicher manipulierte Richtung.
Vielleicht Ankereffekte für die, die es
nicht wissen, auch aus dem Verhandeln.
Wenn ich das erste Wort, die erste
Argumentation lostrete, dann denke ich
schon mal, wenn ich sage zu einer grünen
Karte dies aber blau,
dann wird es je nachdem was für Klappen
mich auf dem auf den Schultern habe wenig
Menschen geben, die sagen
es ist eine andere Farbe.
Danke für den Hinweis.
Und noch das zweite.
Und alle sehen sofort,
was alle gemeint haben.
Also das Verständnis.
Das wäre das erste.
Das heißt, wenn wir
eine Vision davon kriegen, und das ist der
disruptive Anteil von Vision Management,
dass es möglich ist, das zu tun, Dazu
braucht es einfach die Werkzeuge.
Dann haben wir die Basis geschaffen.
Also das wäre so das, was
man als Vision geben kann.
Das ist möglich.
Und das, was Matthias sagte, ist ja
da schon enthalten.
Also wenn ich sehr früh,
dass ein Projekt nicht erfolgreich sein
kann, dann sollte ich intervenieren.
Und da ist ein Paradigma
Change wesentlich.
Experten und alle Menschen committen sich
nur dann für ein Vorhaben, für ein
Projekt, wenn sie vom
Erfolg überzeugt sind.
Deshalb, wenn Sie sich nicht überzeugt
sind, dann haben Sie Ihre Chancen.
Um es ganz schlicht zu sagen Die wissen
etwas, was gelöst werden
muss, damit es klappt.
Und du hast überstimmt
und sind dann ruhig.
Und das ist das Gefährliche.
Und da muss ich ganz kurze und will ich
auch ganz kurz etwas etwas sagen zu
wir haben ja mittlerweile eine
Schwemme an Coaches draußen.
Also wenn ich mir überlege
weiter zu machen, schreibe ich schon
mal akut Ideen in den Lebenslauf rein.
Selbstverständlich.
Und die meisten von denen sind gar
nicht in der Lage, das zu sehen.
Und da fängt das Scheitern eines
Projektes an, genau in dem Augenblick.
Liebe Freundinnen und Freunde, also auch
vor euch, wenn ihr euch überlegt in der
Manager AG konntest du bereits Ralf sagen,
so wie Richard oder mich
in dieses Team zu holen.
Dann dürft ihr auch.
Und das werde ich nie.
Der gibt es immer wieder sagen ein paar
Euro mehr zahlen als
800 € am Tag oder 600.
Ich war beim führenden Autobauer auch und
wurde von externen Firmen angesprochen.
200 Leute, released, von Engineer, also
agiler Projektleiter, werde ich es jetzt
mal ganz flapsig ausdrücken 600 €
am Tag ohne Reisekosten vor Ort.
Ja, dafür bekommt ihr immer jemanden.
Aber hier wird es nicht
weiterhelfen, oder?
Sie, also Leute wie Richard und ich nehmen
auch den einen oder anderen Euro wichtig.
Ja, also ich denke, ein Fundament,
materielles
gute Leistung hat seinen Preis.
Na egal.
Coach und der Master sind zentrale Rollen.
Also ich sage es mal ganz einfach So hat
unser Dialog in LinkedIn auch begonnen.
Die agilen Väter haben die
Operationalisierung vergessen,
das heißt Gramm.
Und auch die eskalierenden Frameworks
wurden ja entwickelt, weil die
Scheiterrate so hoch ist und die Umsetzer
eigentlich verantwortlich
gemacht werden oder wurden.
Und das ist heute wieder so,
es kommt hinten ja nix raus.
Das heißt, die haben einfach ein Fremdwort
zur Verfügung gestellt, wo die
Umsetzung besser gehen kann.
Jetzt kann aber der nachgeordnete Bereich,
nämlich die Umsetzung, weg zu den
Stakeholdern, also ganz schlicht zum Silo
oder zur Direktorenebene sagen, Ihr
müsst jetzt so und so arbeiten.
Das heißt, man musste etwas zwischen
Fachbereich schalten
und Umsetzung und das sind zwei Personen,
nämlich der Product Owner und
der Master oder Scrum Master.
Und die regeln quasi alles, was
nicht so funktioniert dazwischen.
Und wenn die schwach sind, dann scheitert
Agilität oder Umsetzung mit
agilen Fremde komplett.
Also von daher unterstütze
ich das ganz und gar.
Wenn überhaupt Scrum Master eingesetzt
worden sind also auch Systeme, wo man
darauf verzichtet oder sagt, wir holen uns
ein, zwei Coaches für 200 Leute und das,
das, das kriegen die dann schon hin.
Oder dieses typische Scrum, ein Scrum
Master für drei Teams oder ähnliches.
Na also.
Also da gibt es Magic Numbers.
Mathias Wir kennen uns noch.
Also ich so glasklar
ohne dieser Scrum Master.
Aber es führt zum Misserfolg.
Wenn man den Misserfolg will, dann
kann man das gerne investieren.
Zu den Anzahl von Teams drei ist zu viel.
Zwei geht.
Hier gibt es so grobe Nummer unerfahrene.
Also Unerfahrene oder Anfänger, also die
beginnen praktisch immer
Brocken eins, gute zwei.
Und wenn du das Making Management machst,
packst du drei
also und wenn du mehr machst, dann
werden die Projekte Probleme haben.
Wenn du Serienfertigung machst, dann
solltest du nichts Gramm machen.
Kanban Aber das will ich jetzt
immer noch nicht diskutieren.
Also lass uns und mit Dynamik in Projekten
schauen, was ich noch
aufnehmen möchte, von woher.
Du hast die Kosten und die
Zeit und den Scope gesagt.
Wenn man das addiert, kommt man zum Faktor
zwei plus die Opportunitätskosten oder die
Verluste, die man nicht mit einkalkuliert.
Genau.
Ordentliches Making Agreement
bringt einen messbaren Faktor vier.
Immer wieder wird es gemessen.
Das heißt, wir reden nicht über 10 %
Verbesserung, 30 %, was im Management
gerne hätte, sondern 400 oder Faktor vier.
Das wäre das Wesentliche.
Ich möchte zurückgehen
zu den agilen Methoden.
Also, hier werden bestimmte Dinge.
Einfach nicht eingehalten, die dann dazu
führen, dass die Projekte
problematisch werden usw.
hast du genannt, also die
sind einfach offensichtlich.
Wenn die nicht gemacht
werden, dann klappt es nicht.
Ich denke, hier kann ich
Sutherland zitieren, der ganz schlicht
gesagt hat, also das Management.
Und zum Teil gibt es heute auch schon für
die Coaches, die wissen grad so viel,
dass es gefährlich ist.
Also man sagt, wir sind agil, das klappt
alles, aber in Wirklichkeit
ist es nicht verstanden.
Also was ist so ein Fremdwort?
Und was muss ich dazu tun, dass es
erfolgreich wird?
Und eins ist wesentlich Ich brauche den
Fremde, der muss sagen mit Disziplin, aber
natürlich nicht sklavisch
eingehalten werden.
Ich brauche klar die Rollen
und ich brauche diese im Management, damit
ich ein Planning machen kann, damit ich
eine Bewegung machen kann,
damit das alles funktioniert.
Und vor allen Dingen, wenn wir eskalierend
arbeiten, damit die Priorisierung
dann in den übergeordneten Meetings
gemacht werden kann,
weil das ist ja absolut.
Ja.
Ja, also das ist als wir das Thema
ich hatte das mal mit dem Dr.
John Kratz von Accenture
der wo wir sagten ja egal Enduring
wir wir machen alle egal wir machen alle
du meine wir sind ja alle nicht nicht dumm
und auch auch safe ist jetzt ist jetzt
kein kein Framework was was
ich nicht verstehen kann.
Ja also es sind Methoden, Prozesse,
Abläufe, die ich finde,
die sogar relativ simpel.
Klar, ich bin jetzt seit 2017 dabei, aber
die kann ich lernen.
Aber das Problem ist, dass wir nur noch in
Prozessen hängen, aber nicht mehr
den wahren Kern der Agilität.
Auch uns anschauen und den auch leben.
Ja, woran glaubst du das es liegt, dass.
Im Kern haben wir schon einiges gesagt.
Ich wiederhole es gern
als erstes, was du sagst.
Bleiben wir bei der großen Skulptur.
Das ist sehr einfach.
Und weil es so einfach ist,
glauben die Leute, es geht so.
Ich nehme einfach an
Projektleiter und sagen Mach es.
Gramm.
Nein, das geht nicht.
Der Paradigma Change ist so gewaltig.
Ich habe im tradierten Wasserfallvorgehen
ein Projektplan mit einem kritischen Pfad
und all diese Sachen für die Planung
und den gebe ich komplett auf,
in der Hoffnung, dass ich anders,
nämlich agil, schnell ans Ziel kommen.
Das klingt mir als erstes einmal verrückt.
Also das heißt, ich gebe eine
Projektmethodik auf, wenn ich die aufgebe.
Und dann beginnt es.
Und da kann ich die Frage
sehr konkret machen.
Wenn ich reingehe oder wenn wir reingehen
in Unternehmen und gucken einfach wie
ist der Reifegrad oder ist ein Problem.
Dann gucke ich als erstes einmal
in eine Zeremonie und in ein
Artefakt, in das Artefakte.
Die Erfahrung zeigt, dass der Begegnung
eine Qualität von 3 bis 4 hat, auf einer
Zehnerskala, wo wir eine Qualität von acht
bräuchten, um es schlicht zu sagen
Mit der Qualität drei und vier kann das
Team keine guten Ergebnisse erreichen.
Aber sie schaffen es trotzdem,
weil viele Kompetenzen da sind.
Das Zweite, was ich mir angucke.
Das heißt, dass der Letzte und das
Einfachste an Zeremonie, nämlich da wird
geschaut, wie gut ist das
Eincremen, wer ist nicht da?
In der Regel der Stakeholder,
der es abnehmen müsste.
Und es wird keine Bewertung gemacht.
Und wenn eine Bewertung gemacht wird,
werden die Ressourcen genommen.
Also wenn jemand sagt, das ist nicht gut
genug, dann brauchen wir diese
Ressourcen Orientierung.
Und dann möchte ich auch noch
einen Punkt abschließen.
Matthias, den du so
wunderbar gebracht hast.
Die Leute wissen sehr genau, was
im Unternehmen eigentlich fehlt.
Aber dieses Wissen muss einfließen
in den nächsten Zyklus.
Und wenn wir dieses zyklische Vorgehen
ausdehnen auf alles, was wir tun,
dann werden wir die Ziele erreichen.
Wenn ich das zusammenfasse, was
fehlt als erstes Grundverständnis?
Was ist Agilität?
Und das ist ein großer, großer Change.
Der ist nicht damit gemacht.
Oder macht es mal, dass dieser
Transformation, die man auch einführen
muss und da braucht man Experten dazu
und die Experten sollten temporär sein.
Da kenne ich jetzt deine Haltung nicht so,
ich bin eher der Meinung, diese
Kompetenzen müssen ins Unternehmen rein
und sehr guten Mix von extern, um diesen
Change oder die Transformation zu machen.
Und dann braucht man Begleitung,
damit es ihm am Leben bleibt.
Und die Kompetenzen müssen aber im
Unternehmen aufgebaut sein, also
ein Product Owner, der extern ist.
Der sollte früher
möglichst früh intern werden und sich
Support holen, damit die eigenen
Interessen vertreten werden.
Das ist die Problematik.
Also wenn du die Großen wie Accenture
ansprichst oder gute Kontakte hast oder
herkommst oder egal welchen man nimmt,
die haben jetzt kein großes Interesse im
ersten Schritt, dass die Transformation
gut läuft oder die Prozesse gut laufen,
Die stellen die Ressourcen zur Verfügung.
Das ist auch in Ordnung, weil alles, was
gekauft werden, genau sagen wir auf der
Ebene drüber, dass die Methode gut
funktioniert und dass die
Menschen sich entwickeln.
Weil ich sage es einmal so ganz schlicht,
Also wenn ich kompetente Menschen habe,
dann machen die gute Arbeit
innerhalb eines Vereins.
Genau.
Und wenn der Framework nicht
taugt, dann hilft es auch nicht.
Ich sage mal so ganz schlicht wenn ich in
einem Skalpell einen LKW
Reifen flicken soll.
Das klappt nicht so gut am ersten Kratzer.
Wir haben in unserer Abteilung, also wir
haben eine eigene Abteilung
gegründet für das Thema SAP und Agilität,
wo wir immer gesagt haben, wir lehnen es
ab, Produkt Owner in die
Projekte zu schicken.
Und bis heute trainiere ich die Leute auch
so, Ich sage Scrum Master könnt ihr
gerne von extern holen am Anfang.
Ihr solltet es tunlichst aber gucken,
dass ihr die auch im Team stehst.
Aber Product Owner, da werden ja
Entscheidungen auch im
Unternehmen getroffen.
Das ist auch und ich sage das auch den
Namen, den Accenture Leuten,
wenn ich sie trainiere.
Das ist brandgefährlich für euch, weil
wenn ihr ein Instrument
durchwinkt und der Kunde sagt zum
Schluss ja, nee, das wollt ich so nicht.
Ihr seid die Product Owner und ihr habt
dazu ja gesagt, Wenn diese Product Owner
vom Kunden kommen,
dann habe ich die Chance zu sagen
Du hast es dir selbst abgenommen.
Also ich komme auch noch in Teufels Küche.
Ich sag immer also so ein Process IPO,
auch wenn man das nicht gerne hört.
Wir zeigen die Methodologie und wir
zeigen, wie ein Produkt Owner pro Tag
arbeiten kann und wie er sich
in dem System zurechtfindet.
Das ist in Ordnung.
Aber ich sage ja auch immer,
ich bin gekommen, um zu gehen.
Also wenn ich in zwei Jahren noch da bin
in der gleichen Position,
halte ich für schwieriger als Externer,
also dann, dann
ist das so gewollt von euch.
Aber die Langfristigkeit
stelle ich dann mal in Frage.
Ja.
Da sind viele Risiken drin,
also die, die teile ich.
Und es gibt schon diese Magic Numbers.
So nach drei Monaten sollte also ein
signifikanter Effekt auftreten,
also wenn man reingeht.
Und es gibt natürlich viele.
Also wir kennen den Markt, ich kenne ihn
sehr, sehr lange,
wo ich sage, Externe auch über
Jahre bis Jahrzehnte tätig sind.
Und das sind Risiken drin,
die gesteuert werden müssen.
Und wir reden natürlich hier beide wir
eher über ein ideales Bild oder
ein besseres Ideal gibt es nicht.
Also ein besseres Bild unter der PO
sollte intern sein und es
sollte gecoacht werden.
Es sollte sich die Ressourcen holen.
Also das geht halt alles nicht so schnell.
Und ich stimme auch zu.
Der Master von außen bringt
natürlich neutralere Sicht rein.
Auch die Methodik kann
leichter durchgesetzt werden.
Der Schutz der internen ist
manchmal dann schwieriger.
Also der ist graue Maus, da damit gerade
der PO oder die Stakeholder
nicht durchgreifen ins Team.
Also da ist es zum Teil von Vorteil.
Und wenn dann die internen Kapazitäten und
Kompetenzen aufgebaut sind,
dann kann man halt weiter unterstützen.
Also da bin ich ganz auf deiner.
Absolut.
Und ich habe übrigens auch
noch mal ein Beispiel dazu.
Und zwar hatte ich mein Proposal, da
wollte man mich haben als Heger Coach in
einem
führenden Telekommunikationsunternehmen
in Deutschland.
Und dann habe ich mit dem Senior Vice
President gesprochen, der so 5000 Leute zu
betreuen und der wollte im
Endeffekt alle mit safisieren.
Und da ging es um das Thema Value Stream
Workshops und die mache ich ab und zu,
aber die macht man nicht
monatlich oder jährlich zehnmal.
Also das ist,
das ist macht man nicht regelmäßig,
sondern er besucht die man der es
regelmäßig macht und
wir hatten schon fünf Trades aufgesetzt
und das funktionierte alles nicht und dann
habe ich mal ein bisschen rumgehört
und am Ende des Tages kam raus, dass
selbst die Firma, die mich weiter
vermitteln wollte, in diesen ganzen
Welt Stream Workshops ein Jahr vorher
dabei war, wo die ganzen ersten vier
Trades fünf Trades aufgesetzt worden sind
und rausgegangen sind und wussten, das ist
falsch und habe ich gefragt
und warum habt ihr da nicht was gesagt?
Naja gut, den Auftrag nicht mehr bekommen.
Gut, verstehe ich auch.
Und dann denke ich mir immer,
ich habe immer das Beispiel.
Ich war immer mein zweites Projekt, war
ein Riesenprojekt in 1000000000 Projekt
bei einem global führenden Pharmakonzern
SAP Hana Greenfield Implementation
und ich habe nach sechs.
Gemerkt, werdet ihr ne Chance.
Aber ich glaube, das wird nichts.
Und hab dann ums Runterrollen gebeten.
Und ich habe da einen sehr hohen
vierstelligen fünfstelligen
Betrag im Monat verdient.
Und das als neu Selbstständiger.
Ja, das war schon immer
mein Grund, wer das muss.
Und das war auch mutig.
Aber das, davon gibt es wenige, die dann
sagen
Lieber Kunde, hol dir anstelle mir doch
lieber einen Techniker, Architekt oder den
und den, der kann dir
jetzt hier weiterhelfen.
Ich glaube, das mit dem Agil, das
funktioniert bei euch auch nicht.
Also Operieren am offenen Herzen
funktioniert nicht bei 600 plus Leuten
und in der Schnelligkeit, wie
sie gerade unterwegs waren.
Na ja, also da muss ich dir ein dickes
Ausrufezeichen zu so vielen Statements
machen, wie du jetzt gegeben hast.
Matthias Ich blicke jetzt
wie gesagt, 200 Projekte zurück,
die gerade ihr geleitet haben.
Das größte mein 118 Millionen.
Der Durchschnitt war eher
so wie 400 bis 800000.
Wie kann man so viele Projekte machen?
Ich war am Schluss natürlich Multi
projektleiter, also nicht der einzige,
sondern mehrere Bereiche verantwortet hat.
Und viele davon waren Werkverträge.
Also die Agilität hilft uns ja, dass beide
weniger Risiken haben, also das Risiko der
Wandlung nicht, was immer das genau ist,
aber es ist eine Katastrophe
und das eliminiert Gramm war mehr hat
inkrementell hat und die Verantwortung so
hin und her geht wie beim bekloppt,
dass es immer sehr gut ist.
Also Agilität im Sinne von der agilen
Methode einzuführen hat enorme
Vorteile in diesem Schritt.
Ich kann nur sagen, das Leid in den
230 Projekten ist sehr, sehr groß.
Also es ist kein Zufall, dass Agilität
und Gramm sich entwickelt hat.
Ja, jetzt als Situation das Gramm einfach
verwässert wird, entwertet wird und
wir haben echte Probleme damit.
Ich, ich, ich.
Ich habe zwar erwähnte
Experten immer laufen
wird eliminiert, überrollt oder nicht.
Ich möchte und ich brenne dafür, weil auch
junge Leute sehr gut reinwachsen können
und die Kompetenzen aller zur
Entfaltung kommen können.
Also ich habe kein hierarchisches Vorgehen
mehr und das wird immer sehen, dass
man sich mit Scrum etwas einhandelt.
Das nicht gelöst ist, nämlich
Zusammenarbeit auf Augenhöhe
in zwei Bereiche.
Wie haben Sie diesen Bereich Fachbereich?
Dort wird einfach
hierarchisch vorgegangen.
Und ich bin jetzt jemand, der
sagt, es ist gut oder schlecht.
Alles gute Gründe dafür.
Und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe
mit Experten ist was Wunderbares.
Aber die brauchen definitiv gemeinsam
getragene Entscheidungen
durch die Größe der Teams.
Als Gramm vieles eliminiert und dann was
du sagst wenn wir Safe nehmen oder andere
eskalierende agile Frameworks, habe ich
das Problem dann, dass ich die Teams
irgendwie ironisieren muss.
Und das sind im Kern, egal wie man
sie nennt, Priorisierung, Prozesse.
Wenn das nicht da ist, habe ich dann die
Sportler nicht oder die Probleme dann in
diesen Zeremonien und
in diesen Artefakten?
Ja.
Und umgekehrt habe ich im Fachbereich halt
dieses autoritäre oder
heute partizipative.
Also es gibt viele Leadership Styles, die
sich entwickelt haben
und es ist kein Zufall, dass wir die
letzten
zwölf Monate wahrscheinlich 20 Leadership
Styles entwickelt haben, also
irgendwo hin die so enorm, weil die
Problematik dort so hoch ist, dass die
Entscheidungen nicht mehr getragen werden
und man sie kaum auch
autoritär durchsetzen kann.
Deswegen brauchen wir
das in beiden Bereichen.
Das ist ein Plädoyer, ganz glasklar.
Hier entstehen die Schmerzen und wir
brauchen ein Verständnis
für diese agilen Methoden.
Und das beginnt mit Bewegung.
Warum brauchen wir den und
warum brauchen wir Daten?
Und vorher haben wir noch kein Works.
Das ist so wie Lackmustest, ganz schlicht.
Ich gehe in Unternehmen rein,
ist immer ganz schlicht.
Ich frage nach der Definition von Tango.
Dann kriege ich in 80 %
der Fälle die Antwort.
Die lautet da, dass bestimmte Aufgaben
in einer festen Zeiteinheit gemacht ist.
Das ist nichts.
Gramm Und das ist nicht agil.
Das ist die alte Welt, wo ich Leute wieder
knechte, etwas zu tun und dann
kommt schlechte Qualität raus.
Kein Wort heißt einfach nur eine
feste Zeiteinheit, die ich Inhalte.
Und dann gibt es ein Planning, wo ich
festlege, welche Stars
Stories in diese Box kommen.
Das ist Agilität.
Also wenn wir hingehen, und es klingt
jetzt fast so trivial, Matthias, dass ich
sagt, dieses Basic, aber dieses
Basic wird nicht gelebt.
Ja.
Und wenn ich
lebe, dann kriege ich auch hin, plötzlich,
dass ich diese zwei Methoden habe.
Also jetzt Wasserfall.
Das brauchen wir im Fachbereich und
Autorität, was uns nicht drüber
diskutiert, aber immer hier in diesem
Paradigma,
dass dort das Team eigenverantwortlich
festlegt, was in einer Box gemacht
wird und sich dann committed.
Und dann kommt eben diese Agilität.
Ich sage es mal ein bisschen.
Leicht Agilität.
Das komme ich heute komme ich heute nicht.
Oder Das kann man nicht messen.
Das ist das Gegenteil.
Diszipliniertes die
Vorgehensweise, die ich kenne.
Und Gramm hat einen klaren,
messbaren Parameter.
Der heißt Velocity.
Aber den kriege ich nur dann hin, wenn ich
am Anfang dieser Storys kriege, wo
die aufwendig und geschätzt werden.
Die Story bei uns oder was immer man
macht, das Planning ordentlich macht und
im Review die Messe, dann ist so was und
das haben wir wunderbar
gemacht, also so eine Referenz.
Es waren sieben Teams, also schon Scaling
sehr groß, also mit kleinen
Storys, die da abgearbeitet wurden.
Wir haben neun Monate nichts erreicht, die
Glocke, die war bei drei und dann haben
wir das Management eingeführt, Scrum
eingeführt und dann ging die Velocity hoch
auf 30, also Faktor zehn,
und blieb bis zum Ende.
Das war temporäres Projekt.
Zwei Jahre blieb die bei 302833.
Das heißt, wir kommen auch in den
planbaren Bereich, was natürlich für den
Fachbereich wesentlich ist, weil
die Sache immer was kostet das?
Und dann sagt der Agile
kann ich nicht sagen.
Was kommt.
Also wann kriege ich das?
Genau dann.
Wenn ich ihn hier wirklich mache, dann
kann ich es eben doch schon fast ganz
genau sagen, weil ich weiß, wie viel Story
Points hatten, Feature,
wie viel hatten Epic.
Ja, das kann ich nicht am Tag eins sagen,
aber das habe ich bei einem
großen Versicherer eingeführt.
Das kann ich schon mal nach.
Wunderbar.
678 Monaten sagen, wenn
ich eine Velocity habe.
Ja.
Genau.
Aber ich liebe diese
Leidenschaft, die du bringst.
Darum geht es.
Die agilen Teams, die
lassen sich gerne messen.
Aber dazu muss halt der Input also
waren was ich sagte eine Qualität haben,
die dann auch da ist und
dann klappt es auch.
Das ist wunderbar zu sehen.
Und noch mal das Statement.
Die Ressourcen sind da.
Die Menschen wissen, wo es lang.
Und die Qualität der Storys im Backloch
liegt im Mittel bei ihr nicht gut genug.
Das ist wesentlich.
Und dazu brauchen wir eine Lösung.
Die Lösung heißt Güte Prozess.
Das heißt, die Energie Management
beginnt in den Artefakten.
Weil wir haben eine Geschichte, dass der
Fachbereich verantwortlich ist für
die Anforderungen, also die Storys.
Aber die Umsetzung
hat im agilen Team stattfindet.
Das heißt, diese Agilität kann nur sagen,
die Story ist gut genug beschrieben.
Das heißt, ich brauche eine Methodik, in
die sich Making Management,
der heißt in den Prozess.
Das heißt, die Bewertung der Story muss
vom Team gemacht werden und die
muss zurückgespiegelt werden.
Aber nicht das ist nicht gut genug,
sondern der muss man sagen, ich brauche
das, das und das und das,
dann kann ich es abarbeiten.
Und dieselbe Governance haben wir
da, sagt der Stakeholder des Inkremente.
Passt oder passt nicht.
Wenn es passt, gibt es Applaus
und ich hoffe, das passiert oft.
Und wenn es nicht passt, muss der
Stakeholder sagen Das und das müsste sein.
Dann wird es gut.
Wenn wir diese Zyklen einführen.
In den zwei entscheidenden Punkten,
nämlich bei den Artefakten und
Zeremonien, also immer hinten, wenn es
fertig ist, es eincremen und vorne beim
Raffinement, dass die Storys die
Qualität haben, dann funktioniert.
Aber wenn wir heute reingehen, und das
habe ich schon gehört, mit
dem, was wird es alles.
Wir reden nicht mehr über die Basics
und es scheitert an den Basics.
Also mein Plädoyer ist jetzt weniger
Management, sondern Agilität.
Agilität braucht definitiv.
Das ist Making Management an bestimmten
Stellen und die Basics müssen sauber sein.
Wenn die Basics nicht passen, klappt
es nicht und dann kriegt man Erfolg.
Also nichts ist schöner als Erfolg.
Das ist das Wesentliche.
Absolut.
Definitiv.
Hast du sonst noch ein paar tolle Storys
von der Frontline, die du mal hören?
Die Story?
Wunderbar.
Also die Referenz eins der letzten.
Das war klasse.
Ich wurde geholt als Transformation Coach
und dann schlicht die Immer kriegen
wir immer nur so eine sechs.
Also quasi sechs heißt es ist nicht gut
genug, aber es ist so gut,
dass wir es nicht wegwerfen.
Das ist eigentlich der blödeste Fall.
Also sehen wir nach, dass
ich dieses Wort nehme.
Wer?
Seine fünf würd ich wegwerfen.
Bei sechs habe ich sehr
viel nachbessern muss.
Aufwand, oder?
Hieß es halt wie immer,
das Team ist nicht gut genug.
Hmmm, klasse, gehe.
Ich ins Team rein, schau mir als erstes
das Planning an, ich war
dermaßen beeindruckt.
Die haben mit Entscheider gearbeitet,
der Master war also am Schnürchen.
Ich habe also das war eine
glatte neun oder zehn.
Besser kann man es nicht machen.
Was ich okay an Team etc.
vom Planning her scheitert nicht.
Das Team war von den Kompetenzen gut
gesetzt, also sehr divers, männlich,
weiblich, jung, alt, also auch sehr
unterschiedliche Nationalitäten,
aber auch ganz cool.
Und dann stelle ich die einfache Frage
wie gut ist die Qualität der Stories?
Und dann kriege ich da eine drei sei.
Wie kann es sein, ihr kriegt eine
drei und macht eine sechs daraus.
Das ist ziemlich cool.
Um es kurz zu machen Ich ging dann als
nächstes in den Fachbereich und vom
Fachbereich dann wirklich
in die Fachabteilung.
Es war Marketinganwendung
und der zuständige Direktor
für diesen Marketingbereich.
Endlich kommt jemand zu mir, der mir
zeigt, wie ich meine Storys machen muss.
Ich habe keine.
Wilhelm.
War sein.
Und dann haben wir die Stories.
Auch mit Scrum Master.
Mein Scrum Master hilft dir auch da.
Eigentlich mehr, als wenn
man genau beim Punkt ist.
Genau das sagte ich gerade.
Der war exzellent, aber der
zugehörige Po war sehr autoritär.
Nicht weil was nicht ging und die
haben einfach das nicht gemacht.
Und dann passierte das,
was wir oft haben, die.
Das heißt, die Entwickler wurden ganz
schlicht, ich will jetzt sagen beurteilt,
aber die wurden gezwungen, in dem
Fachbereich die Stories besser zu machen.
Aber ein Entwickler, ich sage es mal ganz
einfach ein Entwickler will entwickeln und
nicht in dem Fach genau
gehen und Stories schreiben.
Ansonsten wäre halt noch was anderes.
Analyst oder so.
.
Also die Ursachen muss man genau
hinschauen, wie du sofort
erkennst, gibt da keinen.
Die gab's aber, die haben.
Also wenn wir jetzt wieder hingucken, wo
sind die Ursachen der Scrum Master, sein
Job ausgefüllt nach außen, nämlich Schutz
des Teams und dafür zu sorgen,
dass die Qualität stimmt.
Und natürlich
gibt es Onlinehändler, die sind oft sehr
rabiat, obwohl sie nach vorne
hin natürlich sehr eigen sind.
Da gab es einfach autoritäre
Entscheidungen und dann haben einfach die.
Also wichtige Leute auch gekündigt und
wir konnten den den
dann also mit der Maßnahme, dass hier das
Management eingeführt wurde es wurde noch
richtig im Management eingeführt,
weil die Strecke war zu lang.
Also von den Vertriebsmarketingideen bis
zu den Storys mussten
Epics eingeführt werden.
Das war immer ein bisschen
komplizierter, wenn es groß ist.
Aber der Kern ist so einfach hingucken.
Instrument ist nicht gut genug.
Entwicklung Also agiles Team
arbeitet nicht ordentlich.
Nein, das ist nicht immer der Fall.
Und ich würde schon sagen, generell haben
wir ein großes Problem bei den Storys.
Also die Storys verantwortet nun mal der
Fachbereich und jetzt ist wieder der Scrum
Master mit dem Büro zusammen
müssen hier einfach sehr gut sein.
Wenn die nicht gut genug sind, dann wird
hinten das Team ausbrennen
und in dem Fall auch.
Also von den sieben Leuten sind schon zwei
gegangen, der dritte ging dann kurz vorher
und das wieder aufzubauen ist bei so einem
gut funktionierenden Team sehr schwierig.
Und natürlich nicht auf Dauer
externe Büros dann auch haben.
Also das ist ein weiterer Grund.
Also das wäre so eins, was
so ganz klassisch ist.
Ein zweites ist als Portfoliomanagement
im klassisch tradierten Bereich.
Da kommen immer so
12 bis 14 Geschäftsführer aus Europa
zusammen, also internationaler Konzerne.
Und die haben.
Ich messe die Dinge immer.
Die haben drei Entscheidungen, also drei
Priorisierungen pro Meeting gemacht.
Dann haben sie sich zweimal die Woche
getroffen, also mit Flugkosten und allem
Drum und Dran,
weil es einfach nicht geklappt hat,
hinten raus bei der Entwicklung.
Wir haben einfach in Peking Management
aufgesetzt mit dem Geld, die Prozess, also
diese Dinge zuerst bewerten, welche
Ressourcen braucht es da rein auch durch.
Nach sechs Monaten waren wir bei 15, also
Faktor drei sieben, also im Faktor fünf.
Und die Einführung ist relativ
schwierig, was ganz faszinierend war.
Es war ein Auftrag, als
Externer natürlich.
Ich hatte deren Werkstatt etwa schon einen
festen Vertrag mit zwei Tage pro Woche für
sechs Monate und wir waren nach vier
Monaten fertig und
man hat mich dann gebeten.
Die Aufgabe abzugeben,
weil es so rund läuft.
Weil die Funktion.
Dieser Priorisierung ist eine
zentrale für das Unternehmen.
Die wollte ein Geschäftsführer übernehmen
und es gibt nichts Besseres, was du ja
auch angedeutet hast,
dass die dann intern übernommen wird, was
ja exponiert die Funktion ist, die auch
zeigt okay, wir schaffen
jetzt das alles abzuarbeiten.
Es werden so zwei
Referenzen oder dritte hatte ich ja
genannt, also mit diesen sieben,
die deutlich zeigen und ihr findet
oder wir finden immer diesen Faktor
vier ungefähr der zu holen ist.
Natürlich sagen viele, jetzt kommst du her
und sagst ein Faktor vier,
wir möchten ja nur, du weißt es.
Dann glaubt man dem Ganzen nicht, kann es
sich nicht vorstellen,
aber tatsächlich mit drin.
Und jetzt gibt es einen Bias, also eine
Verzerrung, die man
natürlich schon sehen muss.
Wenn ich geholt wird, ist
was nicht in Ordnung.
Das heißt, die ganzen Projekte, die
ordentlich laufen, da
stecken Packpapier drin.
Und natürlich muss man schon sehen, Die
Projekte, die ich betrachte, sind
Projekte, die die Probleme haben und wo
es einfach Verbesserungspotential gibt.
Also keine Aussagen, die
man sagen kann, aber wo ich hinkomme und
was ich vor allen Dingen lese,
die Situation wird schwieriger
und schwieriger und schwieriger.
Ja.
Ja, das.
Das sehe ich halt leider eben.
Ja.
Sehe ich leider genauso.
Weil die Leute sich einfach.
Ja weil sie es weiterlaufen lassen.
Dann wird noch mehr Druck drauf gemacht.
Dann kündigen die ersten Leute dann
halt mit mehr Geld.
Aber das Problem löst sich
dadurch ja nicht mehr.
Also es ist halt langfristig.
Und das Schlimme ist immer, eines Tages
reden wir immer über Menschen,
das heißt Menschen brennen aus.
Menschen fühlen sich nicht wertgeschätzt.
Und Menschen sind aber die,
die die Arbeit machen müssen.
Und auch das ist das Schöne bei sehr viel
Respekt vor People und culture
people, also all the work and.
Und der Kunde konsumiert unsere Arbeit.
Also guck auf den Kunden und guck auf die
Menschen, die deine Arbeit machen,
unabhängig von der Methode.
Und ich habe so das Gefühl, dass
also für mich als als jemand, der ein sehr
hochspezialisiertes ist, das natürlich
jetzt nicht ganz so schlecht, dass
mittlerweile die Menschen, wenn sie
Projekte aufsetzen, agilen
Kontext also eskalierten.
Umfeld dass sie Gründe haben müssen,
warum sie Safe nicht nehmen.
Na, das war vor ein paar
Jahren noch anders.
Ich sehe das aber auch kritisch.
Und ich sage auch immer, das war auch
dieser dieser Beitrag beiliegenden
Lass die Finger von Agile.
Ja, agil find ich richtig gut, aber
es hat halt nicht überall Sinn.
Und ich hatte einmal mit mit jemandem, mit
einem Managing Director von
extern eine gute Diskussion.
Er sagte in Training Matthias
Weil wir kannten den gleichen Kunden
und er sagte ihm macht es
Sinn, die zu transformieren.
Und dann habe ich gesagt,
das ist eine sehr, sehr gute Frage, weil
wir reden ja immer davon, dass wir
hier vor Kulturen mit Skills die Leute
sind 30 Jahren für eine bestimmte Kultur
eingestellt worden und jetzt
erzählen wir 5000, 6000 Leuten.
Wir haben hier was ganz Neues.
Wir drehen euch jetzt
mal auf 180 Grad mit.
Keine Ahnung, vielleicht
fünf oder sechs Coaches.
Ich halte das für sehr mutig und ich
glaube, dass man da weitaus mehr kaputt
macht, als dass man dort Erfolge hat.
Und das, was halt auch immer kommt, ist.
Ich führe das jetzt einige
Trainings, Ich geb euch jetzt ein paar
Coaches und nach drei vier
Monaten ist aber das passiert.
Zack, zack, weitaus
schneller und besser geht.
Ja und das ist natürlich auch nen Safe und
da kommt ja auch immer dieses
diese diese vier Punkte, was man alles
mehr haben kann, die, die die besten
Projekte mal, das könnt ihr alles haben
aber diese Firmen haben dafür mal ein paar
Jahre gebraucht und haben sehr
sehr viel Geld investiert.
Und das ist wie ne Investition in eine
neue Maschine, die erst mal
bauen und entwickeln müsst.
Die bringt euch erst mal kein Geld.
Gegebenenfalls zieht die euch sogar etwas
zurück, bis sie euch das
gibt was sie geben soll.
Was ihr glaubt das sie rausbekommt
kann das auch mal je nach System.
Also in ein zwei Scrum Teams.
Glaub das geht ein wenig schneller.
Aber wenn wir über die Systeme sind wo ich
ja dann oder wo du auch unterwegs bist mit
150 200 Leuten 1000 2000 Leuten,
dann ist das ein jahrelanger Prozess.
Und was ich sehe ist, dass halt
gerade beim Change Management.
Dann haben sie Ager Coaches,
wer auch immer das ist in die Manager
immer dabei und dann haben sie halt wenig
Change Management Teams dabei
und das ist halt auch schwer, weil dieser
Change muss ja auch kommuniziert und
begleitet werden und da brauche ich
professionell ausgebildete Change.
Leute,
die laufen jetzt auch nicht unbedingt am
Markt rum wie Sand am Meer
und das finde ich immer sehr traurig.
Dann auch, weil da sehe ich von Anfang an.
Ich werde mein Bestes tun.
Ich werde.
Ein paar von euch werde ich retten.
Okay, also, das sind sehr gute Vorlagen.
So ist es auch So?
Worum geht's bei der ganzen Sache?
Zwei Themen, wie ich dazu sagen will.
Diese Transformation.
Von der Phänomenbeschreibung
stimme ich dir zu.
Da gibt es nichts hinzuzufügen.
Und dann das Thema People.
Der Mensch steht im Zentrum
und wir haben eine Spaltung momentan
zwischen Mensch und Methode.
Ja.
Der ist.
Die ist nicht notwendig.
Wir brauchen.
Die Unterscheidung zwischen einem
freien Werk und einem
Prozess wird um weg gemacht.
Das heißt, auf den Menschen stellt man
dann ins Zentrum, wenn man ihn befähigt.
Also das heißt auch das, was dann in
Change geht, ich brauch zuerst eine.
Befähigung.
Und die Befähigung dahin.
Wie stelle ich Entscheidungen her?
Also ich merke, Management ist first.
Und dann gilt es selber
die Menschen zu befähigen,
agile Methode anzuwenden, alles
herzugeben und sagen der Mensch
muss wertgeschätzt werden usw.
Das ist wunderbar, aber es hilft nicht,
wenn ich einfach ganz schlicht Also ich
koche gern und ich benutze sehr scharfe
Messer und ich brauche
auch keine Küchenmaschine.
Also ich habe im Gegenteil gemacht,
was sehr basic reduziert ist.
Wenn man mit dem Messer nicht umgehen
kann, dann wird man sich in die Finger
schneiden, wenn nicht rauskommen.
Das, was im Grunde Dingen sein muss.
Ich muss dieses Werkzeug bedienen können.
So ganz einfach.
Also die Befähigung besteht darin.
Jetzt habe ich die zwei Dinge einmal
wie ich Entscheidungen herbeiführt mit
Qualitäten im Ganzen und dann diese
Methode, agil oder sowas
oder safe anzuwenden.
Das ist der erste Schritt.
Ich muss investieren in die Menschen
und dadurch habe ich eine Verzögerung.
Das heißt, wenn ich die Menschen bewege,
dann habe ich in der
Zeit, Kinder zu lassen.
Da sind die Unternehmen meistens nicht
bereit zu investieren und die können
das schon und machen halt usw.
.
Nein, das dauert eine gewisse Zeit.
Dann habe ich das Zweite, was du gesagt
hast Eine Einführung einer agilen Methode
ist eine Transformation,
ein Change plus Transformation.
Das heißt, ich kann nicht mehr zurück
und das braucht wieder einen
Transformationsarchitektur.
Und die sollte natürlich agil sein.
Und da habe ich große Kritik.
Also wenn ich hin gucke und die großen
Unternehmensberater, auch kleinere, die
haben nach wie vor Wasserfall
für die Transformation.
Nein, wir brauchen auch für die
Transformation agile Methode.
Und da braucht es Experten, wie du sagst.
Ich würde eine Lanze brechen, wenn wir
agil nehmen, dass das drei Jahre dauert.
Nicht dich zu kritisieren,
sondern zu präzisieren.
Nach drei Monaten muss ich Ergebnisse
haben, die signifikant messbar sind.
Sonst mache ich was falsch.
Genau.
Und dann auch diesen mach ich.
Lerneinheiten.
Das heißt, ich mache so
was wie Agile genauso.
Ich habe ein Instrument, ich lerne.
Und jeder kontinuierliche
Verbesserungsprozess ganz genau.
Also das sollte genau.
Also um es präzise auszudrücken, es dauert
nicht drei Jahre, um
irgendwas zu bekommen.
Aber diese hohen Ziele, die ja auch bei
bei selbst drinstehen 50 %
Produktivität, 40 % weniger Fehler.
Ja, in den ersten drei Monaten können wir
wahrscheinlich 1/3 davon realisieren, aber
diese letzten Prozent um auf die 50 %, um
auf die 40 % zu kommen, das sind die, wo
wir lange uns auch unterhalten müssen,
wo wir Erfahrungen sammeln müssen.
Und was hat die meisten?
Mein ist geil, ich nehme 10 Millionen €
und ab nächstem Jahr kann ich doppelt so
schnell produzieren und bin
schneller als alle anderen.
Genau so.
Und das funktioniert natürlich.
Und das schlimme ist,
dann kommen halt auch gute Trainer
und die verkaufen das auch gut.
Ja, und das könnt und das könnt.
Guck mal hier und da an und Verkauf.
Psychologie kennen wir alle
und dann kommt die Realität.
Es ist eine Methode, es
gibt immer Menschen.
Ich muss die Menschen mitnehmen nach.
Ja, also dann noch mal ganz
grundsätzliche Themen, Trainer.
Wir haben so drei Typen, die wir brauchen.
Wir brauchen den Trainer, also der lehrt
irgendetwas von einem Coach,
der entwickelt irgendwas.
Und dann haben wir ein Berater, der sagt,
was richtig und falsch ist und drei
unterschiedliche Typen, die wir haben.
Und dann gibt es natürlich den Change und
die Transformation, also
die kommt ja noch mit dazu.
Ja, die Reihenfolge ist vorgegeben.
Also ich brauche als erstes Training,
nämlich Menschen zu befähigen, die Trainer
trainieren, die uns helfen.
Die Praxis Erfahrung können
sie aber nicht haben.
Das heißt, die bringen
das Stück Methodik um.
Das brauche ich.
Wenn ich den Test Empowerment auf
theoretisches Wissen gemacht habe,
brauche ich Umsetzkompetenzen.
Das kann ich nur im Unternehmen machen und
dazu brauche ich so was wie einen Coach,
der begleitend unterstützt in der Phase
und manchmal auch ein Berater, also der
einfach die Erfahrung hat zu machen.
Und das wird in der zweiten Dimension
begleitet von einer
Transformation oder ein Change.
Also wenn ich es schon eingeführt
habe, dann verbessert ich es halt nur.
Und diese drei Rollen, die müssen wie das
orulieren, also ich sag gerne müssen, weil
wenn ich es nicht mache,
ich scheitere ich.
Also zuerst brauchen wir Training,
Befähigung der Menschen im Training schon
das eigene machen, also mit Coaching, dass
die Umsetzkompetenz kommt und das muss
eingebettet werden in einen Change
oder Transformationsprozess.
Und wenn ich mach das mal, na ja, dann
gebe ich halt Geld aus und die Leute
werden halt dann ziemlich frustriert sein.
Und ich möchte schon.
Also in diesem koordinierten Vorgehen
in einem Jahr, wenn man einen Change und
Transformationsprozess so aufsetzt, in
Iterationen habe ich vier Iterationen und
drei Monate, da habe ich
signifikante Verbesserungen.
Als erstes aber ich stimme dir
zu, das wird halt nicht gemacht.
Also der Transformationsprozess wird nicht
gemacht und selten wird halt die
Befähigung der Mitarbeiter gemacht und
die Methode wird verwässert,
ja wird einfach verwässert.
Dieses wir müssen.
Ich bin ja auch ein großer Fan
von anpassen oder Pick was?
Ja klar, aber wir müssen ja trotzdem
immer die Grundregeln beachten.
Natürlich kann ich eine Leber dahin
setzen, wo die Milz ist, aber wenn die
Blutverbindung nicht da sind, dann
funktioniert das Ganze nicht.
Also okay.
Genau.
Also, wir werden da so beim großen Ding
oder wie man das erfolgreich machen kann.
Also ich brauche diese Transformation
oder den Change, wenn ich schon was habe.
Und der beginnt
mit Division Making Management und der
beginnt mit den Menschen,
war bei jedem Einzelnen, damit die
Kompetenz da ist, dass ich auf Augenhöhe
zusammenarbeiten kann, dass sich die
Kompetenzen halt addieren
und dann brauche ich diese Transformation,
die als wirkliches Vorhaben
gemanagt werden muss.
Und dann komme ich in die
Eigenverantwortung und dann kann ich
natürlich diese Ressourcen wieder
rausnehmen und dann läuft das Team, bis
die nächste Befähigung sebene kommt.
Es geht immer weiter
und abgeschlossen sind.
Die Herausforderungen sind groß.
Das heißt, wir brauchen einfach, durch
diese höhere Taktfrequenz brauchen wir
diese dieser flexibleren Methoden, um uns
schneller anzupassen, sowohl inhaltlich es
abzuarbeiten mit den Feedbackschleifen,
aber auch, dass die Menschen entsprechend
wachsen und auch in ihrer Kompetenz
bleiben und was zu vermeiden
ist, aus USA kommt.
Jetzt ist grad Resignation, also die Phase
quasi vor Burn out oder solche Sachen.
Dann wollen die Menschen nicht mehr
und halt auch dann entsprechend gering.
Und dass sie durchgehend.
Sehr schön.
Hast du noch Worte zum Abschluss, den du
meinen Zuhörerinnen und
Zuhörern mitgeben möchtest?
Ein paar warme Worte oder
Angebote, was auch immer.
Es sind jetzt deine letzten
Worte in diesem Podcast.
Also mein herzlichen Dank für
das Gespräch am Puls der Zeit.
Was ich gerne mitgebe.
Es ist eine tolle Zeit.
Wir haben alles, was wir bräuchten.
Wir müssen es nur richtig richtig machen.
Es wäre so wie Sie.
Die Ausrichtung dazu gehört
ganz einfach, Menschen zu befähigen,
gemeinsam getragene Entscheidungen
herbeizuführen, wenn
sie das gelernt haben.
Dann kommt die Agilität.
Prinzipien lernen und dann umsetzen
und dann eine Transformation machen.
Dann haben wir sehr sicheres Umfeld,
wo wir ins Ziel kommen.
Für mich selber.
Ich stehe gern zur Verfügung.
Ich bin im Kern forscher.
Also ich gehe gern rein, bringe diese
Dinge rein und sage als Coach ist einfach
Mein Herz brennt für die jungen Leute.
Menschen zu entwickeln, damit sie auf
Augenhöhe zusammenarbeiten können.
Und wenn jeder ein Thema hat, sei es mehr
die Forscher als der forscherische Aspekt
oder wirklich das Du als Handwerker.
Ich liebe diese Arbeit und es ist einfach
jeden Tag ein Abenteuer und das
macht das Ganze so spannend.
Und dir, Matthias, herzlichen Dank, dass
wir dieses Thema so beleuchten konnten.
Ja, lieber Richard, ganz herzlichen Dank
Dir und im Endeffekt auch dem Institut,
dass Sie durch dieses Buch auf
dich aufmerksam gemacht haben.
Und nach zweieinhalb Jahren ist es
dann zu einem Kreis Schluss gekommen.
Vielen Dank für deine Zeit
und für deinen Input.
Super spannend und wir haben heute Morgen
dieses KI System auch einmal ausprobiert.
Es ist extrem simpel.
Also wer schon mal Poker gemacht hat,
der wird da keine Probleme sehen.
Online und offline.
Und es ist es ist es Wahnsinn.
Ich kann nur jedem hier draußen
vor den Türen empfehlen, sich damit zu
befassen und zumindest mal Kontakt
aufzunehmen, sich das mal anzuhören.
Ich glaube, die Grund, dass das Grund die
Grundausbildung war, dieses Grundseminar
kosten 600 € oder so an einem
Samstag oder beim Mini Co Institut.
Also das ist jetzt auch nicht das
große Geld, was da gezahlt wird.
Aber es gibt.
Also für mich waren die letzten Wochen
definitiv auch noch mal mein Challenger
und ich danke ganz herzlich dafür.
Ansonsten beende ich diese
wunderbare Folge.
Ich wünsch euch da draußen alles, alles
Gute und was ich euch nur empfehlen kann
ist es gibt gerade Chat gibt
und ich kann euch nur empfehlen auf Open
Air zu gehen und
euch dort mal mit zu befassen.
Da wird in der nächsten Zeit
eine krasse Disruption geben.
Ich glaub du bist ja auch Mathematiker für
dich glaube ich auch ein
hoch spannendes Thema.
Ich habe heut gesehen, es gibt 375
Milliarden 150 Milliarden Wörter oder
phrasen mäßig trainiert wurde und
der bringt schon krasse Sachen raus.
Ihr ist auf Billionen von Wörtern wird der
trainiert und ich habe mir sagen lassen,
dass zur Entwicklung dieses CTBT, dass da
riesige Rechenkapazität benötigt werden.
Wenn er aber später dann fertig trainiert
ist, dann reichen die Kapazitäten eines
normalen iPhones
und das wird disruptiv werden.
Wie gesagt, den Tipp möchte
ich euch allen mitgeben.
Euch damit zu befassen.
Das wird signifikant in Zukunft
etwas ändern, weiterentwickeln.
Ich weiß von Freunden, die lassen sich von
einer anderen Email mittlerweile
Powerpoint schreiben.
Die lassen sich Bewerbungen schreiben.
Ich selbst habe das mal bei
Podcasts in Berlin probiert.
Die werden gelesen und kommen an und
werden kommentiert und werden geliked.
Also es sind Seiten, die spannend sind.
Sagen wir es mal so und Agilität ist
definitiv
eine Methode, mit der wir der aktuellen
Zeit begegnen können und in vielen
Bereichen sogar begegnen müssen.
Ich glaube, gerade
Corona hat es auch gezeigt.
Ansonsten, wenn ihr Interesse habt an
agilen Trainingsverhandlungstrainings, an
der ganzen Klaviatur von Trainings und
Preisgelder Framework,
dann meldet euch gerne bei mir, auch wenn
ihr im Bereich Entscheidungstrainings
was haben wollt.
Ich leite dann allerdings an den Experten
Richard weiter, weil auch das ist
für mich eine Frage der Ehre.
Ich kann nicht alles, ich will auch nicht
alles können,
aber ich leite dann gerne an die
dementsprechenden
Experten Experten weiter.
In dem Sinne.
59 Minuten und sieben Sekunden und ich
schließe diese Folge und
wünsche euch allen alles Gute.
Schön, dass du mein Gast Was diese Woche
in den Shownotes findest, wo die
Kontaktdaten für Feedbackfragen
und Social Media Profilen.
Außerdem findest du dort Links zu externen
Informationen, soweit diese
heute relevant waren.
Besuche mich außerdem auf www.pchgt und
lass uns doch auf LinkedIn auch
sie miteinander vernetzen.
Ich freue mich nächste Woche auf dich.
Bleib gesund, machs gut bis dahin.
Tschüss.